#08 jung & Hirntumor - Soziale Herausforderungen
Unsere Echte Stimme in dieser Folge ist Arndt. Er hatte bereits im Alter von 19Jahren einen Hirntumor und spricht mit uns über seinen Weg in die (junge) Selbsthilfe. Er berichtet uns über die ersten Schritte seiner eigenen Selbsthilfegruppe, mit welcher Idee er ursprünglich eigentlich in die Selbsthilfe wollte und wie er mit Leben nach Krebs! e.V. die für ihn passende Selbsthilfeunterstützung erhielt. In dieser Episode bekommt ihr einen Einblick in die Themen, die junge Menschen mit Krebs und dem Leben danach beschäftigen. Was versteckt sich hinter den Begriffen „sozialer sekundärer Statusgewinn“, mit welchen sozialen Perspektiven sind gerade junge Betroffenen konfrontiert und wie sehen die wirtschaftlichen Perspektiven aus? Außerdem sprechen wir über die kommunikativen Spielräume und deren Konsequenzen in der Medizin und die der Selbsthilfe. Arndt besuchte 2019 auch das Bundestreffen der Jungen Selbsthilfe und schildert uns seine Eindrücke über die oft weitreichenden Unterschiede und aber auch Gemeinsamkeiten der verschiedenen jungen Selbsthilfeaktiven und deren Engagements. Abschließend gehen wir der Frage nach, inwiefern die Auseinandersetzung mit Rassismus in Selbsthilfegruppen Raum bekommen sollte. Kontakt u30@leben-nach-krebs.de Links https://u30undkrebs.de/ https://leben-nach-krebs.de/u30/
Buchempfehlung von Arndt Arbeit und Struktur Autor: Wolfgang Herrndorf
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